Dresdner StreichTrio

„… ein Ensembleklang, der in der Trio-Landschaft wahrlich seinesgleichen suchen dürfte.“

Sibelius u.a.

Zoltan Kodaly (1882 - 1967)

  • Intermezzo für Streichtrio (1905)


Richard Strauss (1864 - 1949)

  • Variationen über "Das Dirndl is harb auf mi" G-Dur (1882)


Jean Sibelius (1865 - 1957)

  • Suite in A-Dur für Streichtrio (1889)


Ernst von Dohnanyi (1877 - 1960)

  • Serenade für Streichtrio op.10 (ca. 1902)

Jean Françaix (1912 - 1997)

  • Trio für Violine, Viola und Violoncello (1933)

 daraus als Hörprobe das Scherzo

George Enescu (1881 - 1955)

  •   Aubade

Peter Tschaikowsky (1840 - 1893)

  • Allegro moderato (1863/64)


dazu die CD-Kritik der Leipziger Volkszeitung vom 10.10.2002

Wer Streichtrios aus der Jugendzeit großer Komponisten spielt, nimmt sich in zweierlei Hinsicht vernachlässigter Werke an: Wie Jugendwerke sich nur selten gegenüber ihren Nachfolgern behaupten können, gelingt es dem Streichtrio selten, sich aus dem Schatten des Quartetts zu lösen. Wenn derartige musikalische Außenseiter mit Feinsinn und Klangkultur zu Tage befördert werden, wie vom Dresdner Streichtrio, geraten Ausgrabungen zu Entdeckungen. Die Dresdner machen es zu einer Freude, in die Studienzeit von Tschaikowski, Strauss oder Sibelius zu blicken. Nicht nur für Quartett-, pardon: Trio-Fans.